Anaïs
Clerc
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© Nicola Fegg Photography

Anaïs Clerc (*in Fribourg, CH). Viele Kühe, zu wenig von allem. Studiumsversuche auf Lehramt und in Sozialpädagogik / alle wollen etwas werden, Anaïs fand es anstrengend, zu sein.
Danach hat sie diverse Assistenzen (u.a. Maxim Gorki Theater) und verschiedene theaterpädagogische Projekte in der freien Szene in Bern erlebt. Ihr Schwerpunkt war dabei Theater für, von und mit Menschen mit Beeinträchtigung. Anaïs leitete Jugendclubs und übernahm eine Vermittlungsposition in Projekten für junge Menschen mit Migrationshintergrund und geflüchtete Menschen.
An der Jungen Bühne Bern sind zwei Projekte (Regie und Text) entstanden. Anschliessend absolvierte Anaïs Clerc einen B.A. in Creative Writing. Seit Februar 2020 studiert sie Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin mit Stationen am Schweizerischen Literaturinstitut.
Seit drei Jahren sind ihre Texte in szenischen Einrichtungen u. a. in der Vagantenbühne Berlin, im Nachtasyl des Thalia Theater Hamburg und an den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin zu sehen. In der Spielzeit 2022 / 2023 absolvierte sie zusätzlich zu ihrer Ausbildung an der UdK das Förderprogramm DRAMENPROZESSOR des Theater Winkelwiese und gestaltete die Stückentwicklung befristet / für immer gemeinsam mit dem Regisseur Tanju Girisken, welche den Publikumspreis am Körber Regie Festival gewinnt.
In der kommenden Spielzeit schreibt Anaïs Clerc die 4. Episode des Projekts Im Taumel des Zorns für das ITZ Tübingen, das Stück Kassandra und keine mehr für das Kollektiv Grenzgänger aus Luzern und ist Hausautorin am Schauspiel Bern. Anaïs lebt in Berlin und Bern und arbeitete gerne in gemeinsamen Prozessen und an Stückentwicklungen.

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