Mittels der Präsentation einer Audioinstallation einer fiktiven
Konversation zwischen den Frauenfiguren von Hermann Haller verleiht die
Autorin Renata Burckhardt den anonymisierten Körpern Namen und Stimmen.
Sie erzählen als weibliches Kollektiv die Geschichte eines vergangenen
Jahrhunderts, das sie als stille Zeuginnen miterlebt haben, ohne es aber
mitgestalten zu dürfen.