Martin Bieri (*1977 in Bern) lebt und arbeitet in Bern und ist Autor, Dramaturg und Journalist. Er studierte Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte und promovierte zu zeitgenössischem Theater und Landschaftstheorie. Danach arbeitete er als Dramaturg am Luzerner Theater und am Theater Neumarkt Zürich sowie bei den freien Gruppen Schauplatz International (Bern/Berlin) und ultra (Genf/Luzern). Regelmässige Zusammenarbeiten gibt es mit den Regisseur:innen Marie Bues und Max Merker sowie in gemeinsamer Autor:innenschaft mit Andri Beyeler und mit Ariane von Graffenried. Bieri schreibt ausserdem als freier Journalist in der Schweiz und Deutschland über Kunst und Fussball. Für seine Stücke und seine Lyrik wurde er mit mehreren Literaturpreisen von Stadt und Kanton Bern ausgezeichnet.
Werk
- LUCIA IN FINSTERLAND rua. Kooperative für Text und Regie 2023
- Roaring Girl → rua. Kooperative für Text und Regie 2022
- Das Ende von Schilda → rua. Kooperative für Text und Regie 2022
- eine Schwierigkeiten schrecken uns. Die Nichtentdeckung der Nordwest-Passage → rua. Kooperative für Text und Regie
- Geisterspiel Drei Masken Verlag 2019
- Donkey der Schotte und das Pferd, das sich Rosi nannte → rua. Kooperative für Text und Regie 2018
- Super Cindy Sabotage → SRF Hörspiel/Radio Stadtfilter 2016
- Was gisch mer für d Welt? 2010
- Karl Marx. Leben und Werk. 1 Kasperlitheater von Prinz Mägerli 2007
- Die sieben Leben eines Sportskameraden 2006
- Rock and roll will never dead 2006
- Was böse war, wird endlich gut 2005
- How the west was won and where it got us 2004
- One will burn 2002