Claudia
Storz
Claudia Storz Pressefoto von Andreas Klein
© Andreas Klein

Claudia Storz wurde 1948 in Zürich geboren und wohnt - nachdem ihre Töchter erwachsen sind - in Salzburg, La Napoule und der Schweiz. Sie studierte Anglistik in Zürich und Oxford und schloss mit einer Dissertation über Wortspiele auf Plakaten in der Londoner U-Bahn ab.

Bereits während dem Studium erschien ihr erster Roman: 1977 JESSICA MIT KONSTRUKTIONSFEHLERN. Es folgten weitere, als letzter einer, der in Patagonien und der Schweiz spielt QUITTEN MIT SALZ. 1996 schrieb sie eine literarische Biografie über den Dichter Hermann Burger. 2005 erschien ihr Lyrikband FEDERLEICHTER VIERTELMOND und 2012 folgte ein zweiter, mit eigenen Fotografien illustriert BOOTE FÜR DEN BLINDEN PASSAGIER. 1986 wurde ein erster Band von Kurzgeschichten publiziert und 2017 erneut ein Band mit Erzählungen, ihr 11. und vorläufig letztes Buch, SPERRIGES LEBEN.

2015 - 2018 arbeitet die Autorin bereits zum 6. Mal mit einer Theatergruppe, diesmal zum Thema Reformation. QUASIMODO – TUMULT IN GENF wurde im Januar 2018 vor stets ausverkaufter Stadtkirche uraufgeführt.

Das Buch VERBORGENE KINDER - Erzählungen und Gespräche mit Menschen, die den Weltkrieg als Kinder überlebt haben - ist 2022 erschienen und bereits in 2. Auflage erhältlich. Ganz besondere Lesungen fanden in Salzburg mit Menschen statt, deren Vorfahren Kinder vor Hitler versteckt hatten. Eine Lesung auch in Luxemburg auf Einladung des Neffen des Vaters von Anne Frank, Olivier Frank.

Claudia Storz liest in Schulen, Schauspielhäusern und Bibliotheken vor, arbeitet sehr gern mit Komponisten, Schauspielerinnen, Musikerinnen und Bildenden Künstlern auf der ganzen Welt, von Aalborg bis Vadodara – und das seit 45 Jahren.

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