2014 jährte sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Anlass genug, auf unsere Gegenwart und ihre Kriege zu schauen. Anhand von zehn archetypischen Figuren zeigt das Stück die fortschreitende Entmenschlichung im Krieg auf: Der Politiker, der Konfliktforscher, die Journalistin, die Mutter, die Helferin, die besorgte Bürgerin, die Geflüchtete, der Soldat, der Waffenhändler und der Pazifist.