Max am Rand

von Jens Nielsen

Max ist jung und einsam. Er lässt sich ziellos durch Strassen und Lokale einer nicht näher bestimmten Stadt treiben. Max entpuppt sich dabei als origineller, messerscharfer Beobachter, der gierig aufnimmt, was er sieht und hört. Er stellt sich vor, wie er Passanten in Gespräche verwickelt, denkt sich Geschichten für sie aus. Erlebtes und Erträumtes gehen fliessend ineinander über. Die Fülle an witzig-skurrilen Einfällen und Gedanken lässt Trauer selbst dann nicht aufkommen, als Max sich auf dem Einwohneramt vorzeitig ins Sterberegister eintragen lassen will.

Historie des Stücks

  • Gare du Nord, Basel Uraufführung Regie: Martha Zürcher 2003