Guete Bonjour!

von Paul Steinmann

Am 5. Mai 1798 ging in Winterthur die zürcherische Herrschaft zu Ende. Die Franzosen machten die Stadt während über drei Jahren zum Truppenlager. Die Zeit, in der die Franzosen in Winterthur sind, ist hart. Er gilt, viele Menschen und Tiere unterzubringen und zu ernähren. Die Verarmung nimmt zu, und so ist es nicht verwunderlich, dass die Forderung der französischen Armeeführung nach Abgabe von 12 000 Paar Soldatenstiefeln auf Widerstand stösst. Nun ist Schuhmachermeister Jäggli gefordert.

«Die Aufführung ist ein grossartiges Spektakel. Die Kostüme zur historischen Geschichte sind eine gelungene Mischung aus Original und Moderne. (...) Eine tolle Inszenierung in passender Umgebung. Ein Sommerspektakel, das einmalig und sehr zu empfehlen bleibt. (...) Paul Steinmann versteht es ausserordentlich, historische Gegebenheiten in eine spannende Geschichte zu packen, sodass diese dann auch erfolgreich umgesetzt werden kann.»
Tagblatt, 22.07.2014

Historie des Stücks

  • Stadthaus von Winterthur Uraufführung Regie: Stefan Camenzind 2014