Das Leben meint es nicht gut mit dem fetten Karl Klotz - ein
Aussenseiter von Geburt an: Die Mädchen finden ihn pervers und lachen ihn
aus, die Lehrerin verachtet ihn und selbst die eigene Mutter ist nicht
mehr bereit, sich das traurige Schauspiel länger anzuschauen. Kurzerhand
befiehlt sie ihm, zur körperlichen Ertüchtigung seine Pornomagazine zu
stemmen - und engagiert den Psychofritzen, der ihn seelisch heilen
soll, ihm aber umgehend diagnostiziert, dass er komplett schwarz für ihn
sieht.
Karl aber lässt dies alles herzlich unbeeindruckt. Das einzige, was ihn
wirklich zu berühren vermag, ist gute, reichhaltige Kost – und die
Sagenhafte Sandra, eine schwerelose Seiltänzerin, in die er heimlich
verliebt ist. Lass es sein, Karl Klotz, möchte man ihm am liebsten
zurufen, während sich die Welt hinter seinem Rücken gegen ihn verschwört
– doch dann kommt alles ein bisschen anders ... (Hartmann & Stauffacher)