Das Stück erzählt hintersinnig und vergnüglich, wie ein glückloser Agent sich leidenschaftlich um die Wiederherstellung der gesellschaftlichen Ordnung bemüht, dabei lustvoll Glanz und Gloria entlarvt und die egoistischen Ziele und Zwecke von Mehrbessern blossstellt. Nestroy der Schicksalsgläubige, glaubt - im Leben - nicht wirklich an ein Happyend, wo die Schuldigen reingewaschen und die Liebschaften geregelt werden. […] Fest steht, dass Liebe und Geld, Spekulation, Krise und Aufbruch die Menschen bewegt, ganz gleich ob heute oder morgen, ob zur Biedermeierzeit, in der Nestroy lebte, oder in den gar nicht so goldenen Zwanzigerjahren, in denen unser Mädl aus der Vorstadt lebt, liebt und leidet.
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