Philippe
Graber

Philippe Graber (*1975) absolvierte von 1996 bis 2000 sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Zürich. Sein erstes Engagement führt ihn ans Berliner Ensemble, wo er in Inszenierungen von u.a. Claus Peymann, Leander Haussmann, Robert Wilson spielte. Als Nebendarsteller in Leander Haussmanns Film «NVA» beginnt 2004 seine Filmkarriere, als Hauptdarsteller ist er in «Der Freund» (Regie: Micha Lewinsky) zu sehen. Dafür wurde er mit dem Schweizer Filmpreis QUARTZ 2008 als «Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent» ausgezeichnet. 2011 erhielt er ein Werkstipendium der Stadt Zürich. Graber spielte ausserdem in zahlreichen Filmen wie «Die Standesbeamtin», «Papa Moll», «Der Flitzer» oder zuletzt «Moskau Einfach!» sowie in TV-Produktionen wie «Wilder» oder «Der Bestatter» und in deutschen Krimiserien wie «Grossstadtrevier» und im «Tatort». Er ist auch weiterhin auf der Theaterbühnen zu sehen - so etwa in Hamburg, Berlin, Winterthur und Bern - und tritt regelmässig mit seinem Soloprogramm «Late Night» im Zürcher Helsinki Klub auf.