Jemandland

von Ivona Brdjanovic

Mit ihrem Dramendebüt wirft die Nachwuchsschriftstellerin Ivona Brdjanovic anhand eines Mikrokosmos die grossen Fragen auf. Nenad, ein in der Illegalität lebender Handwerker, flüchtet sich in Gedanken in seine Heimat. Miroslav, Nenads Vorgesetzter, hat jegliche Träumerei aufgegeben, körperliche Gebrechen und der korrekte Verlauf der Arbeitsabläufe bestimmen seine Gedanken. Während eines Arbeitsauftrags freundet sich Nenad mit der Geliebten des Auftraggebers an. Die Liaison scheint zum Scheitern verurteilt, schliesslich sollte Nenad unsichtbar bleiben. Tatsächlich wird die Geschichte kein gutes Ende nehmen, eine ungeahnte Wendung stellt aber alle Erwartungen auf den Kopf. (Hartmann & Stauffacher)

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«Eine grosse Stärke von Jemandland ist der Humor, mit dem viele der zwischenmenschlichen Interaktionen als Farce und perverses Spiel entlarvt werden.» (Der Bund)

Historie des Stücks

  • Konzert Theater Bern Uraufführung Regie: Sophia Aurich 2019