Gotthelfs «Besenbinder von Rychiswyl» und wie Franz Schnyder ihn verfilmte spielt also auf zwei Ebenen: einerseits anfangs der 1970er-Jahre, andererseits in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Und so haben alle ihren Auftritt: die neue Liebe genau so wie der alte Ehrgeiz und der zerstörerische Neid. Und auch der Humor schaut mit Kollege Witz vorbei und sie alle sehen, wie sich Hoffnungen erfüllen, wie sich Träume als Schäume entpuppen und wie das Glück nur wenigen und oft in kleinster Dosis zuteil wird. |
08.07.2011, Zeitung im Mikrokosmos Jungfrau, Bettina Bhend |