Das Stück handelt von Visionen und Träume, die jeder von uns kennt und hat. Nur leben einige sie aus und andere nicht. Manche versuchen die Ziele zu verwirklichen und scheitern daran, manche erreichen, was sie sich erträumten. So oder so gehört jeder Mensch zu irgendeiner dieser Gruppe. Jemand intelligentes hat einmal gesagt: «Was macht uns zu Menschen, was haben alle gemeinsam? Wir essen. Wir schlafen. Wir träumen.» Und genau um diese Träume geht es in dem Stück. Es erzählt nicht die Geschichte eines Einzelnen, der auszog, um sein Glück zu suchen, oder von der Tragödie eines gescheiterten Geistes. Vielmehr greift es die verschiedenen Wünsche vieler auf, jeweils in einer anderen Form, mit unterschiedlichen Konsequenzen oder sogar zu verschiedenen Zeiten. Das Träumen selbst wird von vielen Seiten beleuchtet, was in manchen Szenen zu vermehrten Schmunzeln führen kann.
«Das Träumen selbst wird von vielen Seiten beleuchtet, was in manchen Szenen zu vermehrten Schmunzeln führen kann. Beispielsweise, wenn seriöse Lehrer in ABBA-Kostümen auf der Bühne I have a Dream trällern. Schlussendlich sprechen wir hier von einem Stück, das jeden Einzelnen persönlich anspricht und zum Nachdenken herausfordert, sowie einige wundervollen, ironischen und witzigen Szenen parat hält, welche Lachnerven kitzeln. Ein Muss für alle, die das Träumen noch nicht verlernt haben.»
26.08.08, fricktal24, Alejandra Martinez