Der Karlssonsche Magnet

von Lorenz Langenegger

Anton ist Physiker. Doch will er nicht mehr die Weltformel erforschen, sondern nur noch das zarte Gefühl, das er für seine Kollegin Lea empfindet. Sie aber will nichts anderes als sich mit ihrem Geliebten verbinden – was schwierig ist; handelt es sich dabei doch um einen stockwerkgrossen Magneten. Schier unlösbare Probleme haben auch die restlichen Personen des Hörspiels:
Wie Faust in seiner Studierstube hockt Herr Gogudz in seiner Wohnung und versucht, verklungene Töne aus dem 16. Jahrhundert wieder hörbar zu machen. Und Frau Mack wird in ihrer zwanzigjährigen Witwenruhe gestört, weil sie plötzlich hinter ihrer Kommode einen neuen Mitbewohner entdeckt: ein unanschaubares, allesfressendes Loch. Und sowieso ist allen unklar, wie der Erfinder des besagten Magneten, Karlsson, vor einem Jahr unter mysteriösen Umständen spurlos aus dem Labor verschwinden konnte.

Historie des Stücks

  • Theater Winkelwiese Regie: Susanne Janson 2017