Brod und Wein

von Hansjörg Schneider

Drei Häftlinge haben in ihrer Zelle einen vierten grausam misshandelt. Das Opfer - es steht unter dem Verdacht, seine Frau ermordet zu haben - ist ein Deutschprofessor, ein Hölderlin-Spezialist. Er wird von den Mithäftlingen als blasierter Vertreter der Geisteswelt erst verhöhnt, dann brutal gequält, gedemütigt und schikaniert. Die bürgerliche Fassade des Professors bricht zusammen.

Historie des Stücks

  • Schauspielhaus Zürich Uraufführung Regie: Peter Arens 1973