An weissen Flüssen

von Paul Steinmann

An einem Hochzeitsfest finden sich drei einzelne Gäste, die sich gegenseitig nicht kennen, an einem isolierten Tisch zusammen und bleiben den ganzen Abend sich selbst überlassen: der Italo-Schweizer Dario, die junge Tibeterin Tsewang und der Nigerianer Odewande. Ihre Konversation verläuft zunächst eher mühsam, doch allmählich kommen sie doch ins Gespräch und erzählen sich abwechselnd ihre Geschichten. 

Obwohl sie aus völlig verschiedenen Kulturkreisen stammen, haben sie doch einiges gemeinsam: Sie - oder ihre Vorfahren - sind an Flüssen aufgewachsen, die ihr Leben auf die eine oder andere Art prägten, und jeder von ihnen steht in einer besonderen Beziehung zu einer Person der Hochzeitsfamilie. 

Historie des Stücks

  • Theater Winkelwiese 2003