„der himmel war grau, gelblichgrau, bedrohlich. dazu ein gnadenloser wind, der staub und sand aufwirbelte, dass man mit den händen gesicht und augen schützen musste. ich hatte die kapuze festgezurrt, ging neben dem rollstuhl her und ahnte nicht, dass ich hier, am äussersten rande dieses landes, der liebe mit aller heftigkeit nochmals begegnen würde. ich war doch schon 74."
ein sturm, der über zwei wochen lang vor der küste tobt, spült vier menschen ohne inneren und ohne gesellschaftlichen halt in eine hafenstadt. dort treffen sie auf gisela, gudrun, heinz und uwe, die figuren aus schonzeit, dem ersten teil der nördlichen trilogie des glücks, die der kargheit ihres alltags mit aller kraft ihre sehnsüchte, illusionen oder lebenslügen abtrotzen. nichts wird bleiben, wie es war, die grenze zwischen wahnsinn und glückseligkeit verschwimmt, und archaische gesetze fordern ihren tribut.