Sivan Ben Yishai, geboren 1978 in Palästina/Israel, lebt seit 2012 in Berlin.
Mit dem Stück LIEBE / Eine argumentative Übung, das im Rahmen ihrer Hausautor:innenschaft am Nationaltheater Mannheim entstand, wurde sie zum Mülheimer Dramatikpreis 2020 eingeladen. Für WOUNDS ARE FOREVER (Selbstportrait als Nationaldichterin) hat sie den Mülheimer Dramatikpreis 2022 gewonnen. Mit Like Lovers Do (Memoiren der Medusa) war sie im selben Jahr in der Inszenierung von Pınar Karabulut an den Münchner Kammerspielen zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Ihr neustes Stück BÜHNENBESCHIMPFUNG (Liebe ich es nicht mehr oder liebe ich es zu sehr?) wurde 2022 am Maxim Gorki Theater Berlin durch Sebastian Nübling uraufgeführt.
Sie wurde 2022 durch die Kritiker:innen-Umfrage der Zeitschrift Theater Heute als Dramatikerin des Jahres ausgezeichnet und erhielt den Berliner Theaterpreis 2023.
BÜHNENBESCHIMPFUNG (Liebe ich es nicht mehr oder liebe ich es zu sehr?) wurde von der Zeitschrift Theater Heute zum Stück des Jahres 2023 gewählt.