Julia
Skof
Julia Skof
© Binta Kopp

Julia Skof (*1992 in Luzern) interessiert sich für das Mittelmässige, die Gleichzeitigkeit von Ereignissen und Leben, welches sich an den Rändern abspielt. Nach ihrem Philosophie- und Soziologiestudium an der Universität Basel, absolvierte sie den Regiestudiengang an der Zürcher Hochschule der Künste. Ihre Abschlussinszenierung «Antigone» wurde an das Körber Studio für Junge Regie ans Thalia Theater in Hamburg eingeladen und erreichte die Shortlist. Erste Arbeiten führten sie an das Theater Neumarkt, das Schauspielhaus Zürich, den Südpol Luzern sowie das Junge Ensemble in Stuttgart. Romanadaptionen «Hier ist noch alles möglich» von Gianna Molinari und «Park» von Marius Goldhorn. Nebst Arbeiten im Bereich Theater und Performance arbeitet sie an ihren eigenen Filmen und als Theaterpädagogin. Im Januar 2023 brachte sie den preisgekrönten Text der Autor:innentheatertage 2022 «Fischer Fritz» von Raphaela Bardutzky am Schauspielhaus Graz zur österreichischen Erstaufführung.