Kim de l’Horizon hat mit dem Debütroman Blutbuch (DuMont) den Deutschen Buchpreis 2022 gewonnen. Die Begründung der Jury: «Mit einer enormen kreativen Energie sucht die non-binäre Erzählfigur … nach einer eigenen Sprache. Welche Narrative gibt es für einen Körper, der sich den herkömmlichen Vorstellungen von Geschlecht entzieht? … Jeder Sprachversuch, von der plastischen Szene bis zum essayartigen Memoir, entfaltet eine Dringlichkeit und literarische Innovationskraft, von der sich die Jury provozieren und begeistern liess.»
Und Anaïs Clerc gewann gemeinsam mit Yazan Melhem den Osnabrücker Dramatiker:innenpreis 2022 für ihr Stück die gegangen sind.