++++ Triggerwarnung: Dieser Abend thematisiert sexualisierte Gewalt +++
Eine rätselhafte Welle von Femiziden hat die Welt erfasst. Das Phänomen trat zuerst in bestimmten Klimazonen auf und verbreitete sich anschliessend rasant auf dem ganzen Erdball. Handelt es sich dabei um religiösen Fanatismus, ein psychosoziales Phänomen oder um eine krankhafte Mutation?
Elias erforscht in seinen wissenschaftlichen Studien die Pheromon-Kommunikation von Nachtfaltern und untersucht Wechselwirkungen mit der sich verändernden Umwelt, im Versuch sich diese grausamen Vorkommnisse erklärbar zu machen. Er zieht sich in sein Labor zurück, das sich unmerklich in eine Welt aus Erinnerungen, Träumen und Albträumen verwandelt. Das feministische Sci-Fi-Stück ist die neuste Zusammenarbeit von Astride Schlaefli und Sebastian Krähenbühl. Beide verbindet ein Interesse, experimentelle Bühnenwelten an der Grenze von Musik, Schauspiel, Performance und Bild zu entwickeln. Nach Der Krieg mit den Molchen - das 2021 am Theater Winkelwiese zu sehen war - ist Wie die Fliegen ihre zweite gemeinsame Arbeit.
- Mit
- Sebastian Krähenbühl
- Regie
- Astride Schlaefli
- Ausstattung
- Chasper Bertschinger
- Video
- Sebastian Krähenbühl
- Musik
- Astride Schlaefli
- Technik
- Jay Schütz, Lucas Hallauer
- Einspielungen
- Malika Khatir, Ingo Ospelt, Alina Rolli
- Elektronik & Sampler Bau
- David Merz
Eine Produktion von Collectif Barbare und Krähenbühl&Co in Koproduktion mit dem Theater Winkelwiese und der Bühne Aarau. Unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Aargauer Kuratorium, Migros Kulturprozent, Hans und Lina Blattner Stiftung, Migros Aare, Landis & Gyr Stiftung, SIS Schweizerische Interpretenstiftung und Ernst Göhner Stiftung.
Dauer ca. 75 Minuten ohne Pause.