Nach Nirgends in Friede. Antigone. von Darja Stocker
Was bedeutet Solidarität für das eigene Leben? Antigone sucht ihren Bruder im Widerstand und findet ihn nicht. Zwischen Demonstrationen und Trauermärschen bricht sie aus dem Familienkreis aus und sucht nach anderen, neuen Formen der Begegnung. Gefühle der Intimität und der Entfremdung fangen an, ineinander zu verwachsen. Während die Zuschauer:innen über Kopfhörer Antigones Aufbruch mitverfolgen können, tritt eine Gruppe von Menschen in ein posthumanistisches Beziehungsgefüge. Eine Party kippt in ein Trauerfest.
- Mit
- Vera Héritier, Rino Hosennen, Sandro Howald, Theresa Ihrler, Paulina Morisse
- Text
- Darja Stocker
- Regie
- Julia Skof
- Bühne
- Nils Lauper
- Sounddesign & Video
- Tim Wettstein
- Dramaturgie
- Melanie Jovanovski
60 Minuten, ohne Pause
Bachelor Abschlussinszenierung 2020 der Zürcher Hochschule der Künste